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IVBB warnt vor Sicherheitsmängeln
Bei Neubau auf Einbruchschutz achten

Weniger als ein Prozent der Neubauten sind mit Einbruchsicherungen ausgestattet, obwohl ein Grundschutz nicht teuer ist.

Kaum ein Neubau ist mit einem Minimum an Einbruchschutz ausgerüstet. Studien zeigen, dass weniger als ein Prozent der über 130.000 Neubauten aus dem Jahr 2003 gegen Einbruch gesichert war. Dabei ist die Ausstattung mit einem Basis-Sicherheitspaket nicht besonders teuer. Nach Angaben des Informationsvereins Besser Bauen (IVBB) müssen Hausbesitzer für den Schutz eines Einfamilienhauses nur rund 1.500 bis 2.500 Euro veranschlagen. Mit einem geringen Kostenaufwand lassen sich so unerfreuliche Konsequenzen vermeiden.

Die Experten des IVBB empfehlen, Häuser nachzurüsten, bei denen die Bauherren die Einplanung von Einbruchsicherungen versäumten. Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen ein Türspion, ein Sperrbügel zur Sicherung des Türspaltes und von außen nicht entfernbare Sicherheitsbeschläge an Türen und Fenstern. Kellerfenster und Lichtschächte sollten vergittert sein. Die Experten raten Türschlosser mit veralteten Schließzylindern auszutauschen. Eine bessere Lösung sind Zylinder mit Schlüsselkarte vom Hersteller.

Ist das Haus mit diesem Grundschutz ausgerüstet, kann der Hausbesitzer den Schutz noch mit dem Einbau einer elektronischen Alarmanlage erweitern.
 
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Über den IVBB

Der Informationsverein Besser Bauen (IVBB) informiert kostenlos und unabhängig Bauherren und Bauinteressierte zu Themen rund ums Eigenheim. Im Sinne des Verbraucherschutzes vermittelt der Verein endverbrauchergerecht gebündeltes Fachwissen. Im Mittelpunkt stehen Energie- und Kosteneinsparung, die Vermeidung von Bauschäden, gesundes Wohnen, Baubiologie und -ökologie sowie Wohn- und Freizeitwert. Weitere Informationen sind erhältlich im Internet unter www.ivbb.org.